Das Leben von
Christiane Linke
Ein Musikerleben ist immer bewegt und vielseitig. Christiane Linke hat durch Rollen an diversen Theatern und Auftritte in den Konzertsälen unseres Landes und über die Landesgrenzen weit hinaus inzwischen einen Erfahrungsschatz, der seinesgleichen sucht. Wie alles begann und was dazu nötig war, lesen Sie hier…
... Sie beendete es 2006 „mit Auszeichnung“...
Ihre Wiege stand in Haan bei Düsseldorf. Schon früh verschrieb sie sich der Musik und setzte erfolgreiche Anfänge fort mit einem Studium in Gesang und Gesangspädagogik bei Prof. Leisenheimer, Prof. Görgen und Prof. Moll an der Musikhochschule Köln. Sie beendete es 2006 „mit Auszeichnung„.
... legte sie ihr Konzertexamen ebenfalls „mit Auszeichnung“ ab ...
2008 legte sie ihr Konzertexamen ebenfalls „mit Auszeichnung“ ab. Zur Intensivierung ihrer Stimmbildung besuchte sie während des Studiums zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Professoren, wie z. B. Kurt Moll, Karl-Josef Görgen, Liselotte Hammes, Michael Hampe, Igor Folwill, Stephan E. Wehr. Zudem war sie Gast an der Grazer Oper bei Ingrid Kaiserfeld und Maris Skuja.
... debütierte sie mit der Partie der Micaela aus Bizets " Carmen" ...
Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie bei der Aufführung von Hochschulproduktionen und an mehreren Theatern in unterschiedlichen Rollen. 2009 debütierte sie mit der Partie der Micaela aus Bizets „Carmen“ in den Theatern Remscheid und Solingen, wo sie in der folgenden Spielzeit ebenfalls als „Hohepriesterin“ in Verdis „Aida“ zu hören war.
... zur besten Nachwuchssängerin nominiert ...
Zuletzt gastierte sie als „Tamiri“ in Mozart´s Oper „Il re pastore“ am Theater Augsburg , als „Tina“ in der Uraufführung „Helges Leben“ von Möbius/Obermüller oder als „Ceshire Cat“ in Unsuk Chin´s Oper „Alice in Wonderland“ am Theater Bielefeld, für deren Interpretation sie von der Fachzeitschrift „Theater Pur“ zu besten Nachwuchssängerin nominiert wurde.
... ebenso bei Liederabenden oder kirchenmusikalischen Veranstaltugen ...
Im Rahmen von Orchesterkonzerten, z. B. mit den Wuppertaler Symphonikern oder den Duisburger Philharmonikern, trat sie als Gastsängerin auf, ebenso bei Liederabenden oder kirchenmusikalischen Veranstaltungen.
... mit viel Charme, Ausdruckskraft und einer strahlend-weichen Stimme ...
Seit Januar 2007 tritt Christiane Linke regelmäßig mit dem Tenor Stefan Lex, der Pianistin Sigrid Althoff und dem Ensemble Pomp-A-Dur auf. Dabei begeistert sie in den Bereichen Oper, Operette, Musical und Chanson unter anderem mit dem bewegenden „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“, mit dem „Casanovalied“ von Gerhard Winkler, im Duett mit dem weltberühmten „O soave fanciulla“ aus „La Bohème“ oder den Titeln „Granada“ und „O sole mio“, bei deren Interpretation sie sich als facettenreiche Künstlerin mit hohem schauspielerischen Talent präsentiert und mit viel Charme, Ausdruckskraft und einer strahlend-weichen Stimme mühelos die Seelen ihres Publikums erwärmt und dem Zuhörenden die musikalische Welt auf ihre besondere Art und Weise eröffnet.
... war Christiane Linke festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld ...
Von 2011 bis 2016 war Christiane Linke festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld, wo sie unter anderem in der Rolle der „Nedda“ in Leoncavallo´s Oper „I Pagliacci“ , als „Gretel“ in Humperdinck´s Märchenoper „Hänsel und Gretel“ und als „Max“ in Oliver Knussen´s Oper „Where the wild things are“ zu hören war. Weiters sang sie die Rolle der „Antonia“ in „Hoffmann´s Erzählungen“ von Jaques Offenbach und die Rolle der „Adele“ in „Die Fledermaus“ von Johann Strauss. Zuletzt debütierte sie in der Rolle der „Fiordiligi“ in Mozarts „Cosi fan tutte“ und als „Dircé“ in Cherubinis „Medeé“.
... auch in den großen Konzertsälen der Republik ...
Seit 2015 ist Christiane Linke Gastsängerin bei den Frankfurter Sinfonikern mit zahlreichen Konzerten, unter anderem auch in den großen Konzertsälen der Republik – in Berlin, Hamburg und München.
... und sich ein Bild der aktuellen Gesangslage zu verschaffen ...
In Wien debütierte sie im April 2018 mit dem Akademischen Sinfonieorchester der WU Wien und der neunten Sinfonie von L. v. Beethoven.
Anschließend gelang ihr der Kontakt zum Studienleiter der Wiener Staatsoper, Thomas Lausmann, der ihrer Stimme eine technische und künstlerische Versiertheit attestierte und sie an diverse Projekte vermittelte. An der Wiener Staatsoper hatte sie auch Gelegenheit, viele internationale Stars persönlich zu treffen und sich ein Bild der aktuellen Gesangslage zu verschaffen.
... auch Chöre Stimmbildnerisch weiterzuentwickeln ...
Gleichzeitig wurde das Interesse größer, ihr breites, fundiertes Wissen weiterzugeben an die nächste Generation und aber auch an sangesfreudige, wissbegierige Sänger jeden Alters. Da sie im Konzertwesen recht häufig mit Chören auftritt, ist es ihr ein Anliegen, auch Chöre stimmbildnerisch weiterzuentwickeln. Ihr ausgeprägtes technisches Verständnis komplettierte sie dazu mit einer stimmtherapeutischen Ausbildung, die im Augenblick noch weitergeführt wird. Seit 2020 ist sie feste Stimmbildnerin beim Frauenchor Harmonie, Wetter und beim Chor der Bergischen Symphoniker, Solingen/Remscheid. Darüber hinaus begleitet sie stimmtechnisch diverse Chöre auf dem Weg zu sehr erfolgreichen Konzerten. Mit dem Jahre 2022 hat sie die Gesamtleitung des Frauenchores Harmonie in Wetter übernommen.